Diskografie

CD-Veröffentlichungen

Schon früh zeigte Irina Georgieva eine virtuose Technik und eine schier unbegrenzte Ausdrucksfähigkeit. Dass sie beides im Laufe ihrer Karriere perfektioniert hat, beweist sie nicht nur, wenn sie sich live ans Klavier setzt. Vielmehr prägen ihr Talent, ihre Leidenschaft und ihr Können auch die Kompositionen, die sie als CD veröffentlicht hat.

Sie wollen mehr von Irina Georgieva hören? Dann bestellen Sie ihre eigene und signierte CD am besten direkt bei der Künstlerin.

Irina Georgieva plays “Rach 3”

Sergei Rachmaninov: Paganini-Rhapsodie op. 43 für Klavier & Orchester + Klavierkonzert Nr. 3; Irina Georgieva, Klavier, Sinfonieorchester Basel, Pablo Gonzales, Sascha Goetzel

Anfang 2022 ist das neuste Album von Irina Georgieva mit zwei der wichtigsten Werke von Sergei Rachmaninow erschienen: dem 3. Klavierkonzert und den „Paganini”-Variationen. Es begleitet das Sinfonieorchester Basel.

«Die bulgarische Pianistin Irina Georgieva nutzt das, was ihr Sergei Rachmaninov in seinen Paganini-Variationen an Möglichkeiten bietet, voll aus, Virtuosität wie auch das Zarte. Ihrem Spiel fehlen weder Stetigkeit, Wucht und große Linie, noch Phantasie oder Differenzierungsvermögen. Großartig sind die Leichtigkeit und Spritzigkeit, die Paganini in diesem Werk lebendig werden lassen.»

Remy Franck vom Journal about Classic Music

Ondine

Die zweite Solo-CD: Werke von Robert Schumann und  Maurice Ravel

Die zweite Solo-CD Irina Georgievas,«Ondine» (2015), wurde im Gewandhaus Leipzigaufgenommen undspiegelt ein Rezital-Programm mit drei Werken von Robert Schumann und Maurice Ravel wider, die Irina Georgieva über Jahre hinweg bewegt und inspiriert haben.Eigene Kindheitserinnerungen aber auch die Frage, wie weit sie selbst und ihre Zuhörer dazu bereit sind, aufrichtig und schonungslos in sich hineinzuschauen,verleiht «Ondine» den Hauch einer zauberhaften Mischung aus melancholischer Heiterkeit und Selbstbetrachtung. Fast gleichzeitig lässt Irina Georgieva zwei Welten entstehen, von denen sich die eine weit weg, die andere erschreckend nah an der Realität bewegt:

«Für meine Interpretation habe ich mir die Frage gestellt, ob ich den Zuhörer als Beobachter in die Märchenwelt bringen oder diese Welt für ihn wahr werden lassen möchte – als einen Traum, bei dem man nicht weiß, ob es ein Erwachen gibt. Alle drei Werke sind stark mit ihren Texten verbunden, das heißt, beim Zuhören besteht oft bereits eine gewisse Vorstellung. Genau an diesem Punkt beginnt für mich die Herausforderung: Könnte ich die bestehende Vorstellung ändern und einen neuen Eindruck vermitteln?»

Irina Georgieva

 

«Die große Komponistin Sofia Gubaidulina lobte die Pianistin Irinia Georgieva für ihren «Reichtum an Klangfarben, ihre musikalische Kraft, die Tiefe ihres künstlerischen Konzepts und ihren tadellosen Formsinn». Es fällt leicht, dieser Einschätzung zuzustimmen, nachdem uns die neue CD der jungen Musikerin […] verzaubert hat – poetische Werke von Robert Schumann und Maurice Ravel strömen in Wogen und Wellen aus den Lautsprechern.»

Presto Classical

Irina Georgieva plays Rachmaninoff

Ihr Erstes CD-Projekt

Mit »Irina Georgieva plays Rachmaninoff« (2011) ist Irina Georgieva ein wahres Meisterstück gelungen. Dass sie ihr erstes CD-Projekt gerade Rachmaninoff widmet, ist kein Zufall. Denn essind seine Kompositionen, die seit ihrer frühen Jugend eine fast magische Anziehungskraft auf sie ausüben. Mit Rachmaninoffs Werk verbindet sie viele glückliche Erinnerungen, vor allem jedoch ein Gefühl der Hoffnung:

 

«Als ich das Projekt 2011 in Angriff nahm, hatte ich gerade meinen Vater verloren. Ich war traurig und verzweifelt und sehnte mich nach neuem Glauben. Wenn ich die CD heute anhöre, staune ich, dass siezwar entschlossen, aber nicht düster, sondern eher friedlich und liebevoll klingt. Vielleicht ist es diese innere Ruhe, die ich an der Irina von damals wahrnehme, die Rachmaninoff schon immer in mir hervorgerufen hat.»

Irina Georgieva

 

«Irina Georgieva, einst eine Schülerin Rudolf Buchbinders, gibt mit ihrem Rachmaninow-Rezital eine beeindruckende Visitenkarte ab. Hell transparentes, hoch virtuoses Klavierspiel, im Detail sehr bewusst ausgestaltet. Gleichzeitig verliert die Pianistin nie den Überblick über die grossformatigen Zusammenhänge, was vor allem den Corelli-Variationen zugutekommt.»
Musik&Theater Magazin (Juli/August 2012)

 

»Irina Georgieva – an emerging talent in the world of pianists.»

Musical Opinion Magazine

Initio / Kamenarska, Georgieva

Gabriel Fauré – Sonata No. 1 in A major for Violin & Piano Op.
Sergey Prokofiev – Sonata No. 1 in F minor for Violin & Piano Op. 80
Henryk Wieniawski – Fantaisie brillante on Themes from Gounod’s “Faust” Op. 20

Irina Georgieva / Joanna Kamenarska