Presse

Basler Zeitung

Klaus Schweizer

«…dass Georgieva als ehemalige Mesiterschülerin Rudolf Buchbinders über ein staunenswertes technisches Rüstzeug verfügt, machte die Pianistin dann an Prokofjews Siebenter Sonate op.83 deutlich. Nicht umsonst zählt deren furious in irregulärem Metrum hingetrommelter Finalsatz zu den harten Bewährungsproben des Repertoires, bei deren unfallfreiem Bestehen die atemlose Verblüffung des Publikums gewissermassen einkomponiert ist. Georgieva, souverän über dem Notentext stehend, sparte das Grelle und Aufwühlende dieses kompromisslosen Dreisätzers keineswegs aus. Der stürmische Applaus und ein wahrer Blumenkorso der Fans mündeten in Skrjabins gefühlsvolle Nocturne op.9, mit der linken Hand zärtlich als Zugabe in die Tasten gestreichelt.»

«Phantasievolle Rachmaninov-Aufnahmen mit Irina Georgieva»

PIZZICATO, Remy Franck's Journal about classical music, April 2022

Rach 3, März 2023

Schweizer Musikzeitung

« Ihr Klavierspiel ist phänomenal, filigran, stets wunderbar durchhörbar und niemals «dick», auch nicht in Rachmaninows Akkordwucht. Diese Visitenkarte zeigt sie schon in den Paganini-Variationen, die sie kammermusikalisch, mit sanftem Anschlag und wunderbarer Phrasierung, durchgestaltet. »

«Je schwieriger, umso lieber…»

Michaela Preiner, Europian Cultural News, März 2015 (Debut in Musikverein, Wien)

El Pais, März 2014

Julio Cesar Huertas

«Die Interpretation von Georgieva zeichnete sich durch die Feinheit ihrer Phrasierungen und durch die reizvolle melodische Schönheit aus, die sie dem Werk durch ihre einzigartige pianistische Virtuosität gab. Ihre tiefe und durchsichtige Musikalität zog das Publikum in seinen Bann. Von Beginn an agierte sie mit Sicherheit und Eleganz, den Eindruck vermittelnd, wir sässen einer vervollkommneten Pianistin gegenüber.»

BUSQUEDA, Juli 2014

Rodolfo Ponce de Leon

«Nach dem Konzert und glücklicherweise auf den anhaltenden Applaus eingehend, spielte sie als Zugabe die erste der ‹Kinderszenen› von Robert Schumann. 
Dies war der magische Moment des Abends. Eine ergreifende Stille herrschte im Auditorium, während die Pianistin diese einzigartige Melodie in ruhigem Tempo entwickelte, mit Verzögerungen von umwerfender Musikalität. Ein wahrlich äusserst bewegendes Ereignis!…»

Basellandschaftliche Zeitung

Rolf de Marchi

«… Schliesslich Sergej Rachmaninoff’s Variationen op.42, deren Leuchtkraft die Pianistin mit einer gelungenen Mischung von dezentem Schmelz mit beherzt zupackender Emphase zum erglühen brachte.»

«Nach dieser bewegenden Interpretation war es uns, als sei ein Engel durch den Raum gegangen…»

Julio Cèsar Huertas, El Pais, Juli 2014